Diebstahl von Blumen und Grabschmuck
Grabraub
Es ist ein trauriger Umstand. Angehörige die einen geliebten Menschen zur letzten Ruhe gebettet haben,
erleben es zunehmend. Für den Verstorbenen werden schöne Blumen, Gestecke, andere kleine oder große Geschenke mitgebracht. Leider gibt es Mitmenschen in unserem Gifhorn, die sich nicht daran stören, die eine oder andere Grabstätte nur zu besuchen um diese Geschenke zu entwenden, was jemand anderes gerade zum geliebten Menschen gebracht hat. Zweifellos, die allermeisten Friedhofsbesucher sind gute Menschen, das erleben die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung jeden Tag. Auch wir sind traurig darüber wenn uns ein Diebstahl gemeldet wird, aber eben auch Machtlos. Der Friedhof ist fast 9 ha groß und hat vier Eingänge. Menschen die kein gutes Herz haben nutzen dies aus. Der eine oder andere Betroffene hat seinen Schmerz über die Tageszeitung mitgeteilt. Dies ist eine Möglichkeit die Enttäuschung nicht zu tief in seinem Herzen zu vergraben. Bei dem Gedanken „Wie kann geholfen werden?“ kam im Sommer 2008 der Hinweis eines Angehörigen, die Friedhofsverwaltung sollte doch Schilder aufstellen. Dies geschah. Der Hinweis darauf gilt allen Besuchern, es soll kein Mistrauen unter einander entstehen. Viele Menschen kennen sich auch schon durch die regelmäßigen Besuche auf dem Friedhof. Aber man sollte nicht gleichgültig sein, wenn einem etwas ungewöhnliches auffällt.
Welches ist der nächste Schritt?
Ein möglicher Schritt wäre, hier auf dieser Seite die entwendeten, wenn ein Foto vorhanden ist, Blumen, Figuren oder Grablampen zu zeigen, in der Hoffnung das sie von Jemanden gesehen wurden, damit sie zu ihrem angedachten Platz zurück finden.
Digitale Fotos können „st-nicolai@t-online.de„hier“ zugeschickt,
Papier Fotos können im Friedhofsbüro kostenlos eingescant werden.
Leider muss auch in der „Zeitung“ darüber berichtet werden.