Felsenbirne als wertvolles Bienen- und Vogelnährgehölz
Kreative Urnengrabstätten unterm Baum
Die Felsenbirne, botanisch Amelanchier, gehört zweifelslos zu den wichtigsten Gartengehölzen. Das Wort amelanche ist keltisch-gallischen Ursprungs und bedeutet Äpfelchen. Sie blüht im April und Mai mit weißen bis cremefarbenen Blüten. Für Insekten und Vögel eine sehr wertvolle Pflanze. Im Herbst gibt es eine spektakuläre Herbstfärbung.
Der Baum als Mittelpunkt der Grabanlage
5 Felsenbirnen wurden in der Abteilung II gepflanzt. Nicht nur als Kreis sind die Randsteine aus Wesersandstein von Herrn Burkhard Klann von der Friedhofsverwaltung gesetzt worden, sondern sie wurden auch an die vorhandenen Reihen angepasst. Die Grabbepflanzung besteht aus insektenfreundlichen Pflanzen, wie Katzenminze, Fette Henne, Lavendel und vieles mehr. Dies bedeutet: Keine Grabpflege mehr für die Angehörigen. Hier “pflegt die Natur” die Grabstätte. Unsere Gärtner*innen kümmern sich um das notwendigste.
Der Grabstein als Erinnerungsmal
Mit dem hiesigen Steinmetz- und Bildhauermeister Herrn Markus Seil wurde ein Grabstein für diese Anlage ausgesucht, um den Angehörigen die Entscheidung zu einem Grabmal zu erleichtern und Wartezeiten zu verkürzen. Es handelt sich um Halmstadt Granit. Auf einen Stein aus China oder Indien wurde bewusst verzichtet um den Vorgaben vom “Grünen Hahn” gerecht zu werden. Die Beschriftung für diese Steine gibt es in zwei Varianten, als Buchstaben und als Schild bzw. Namensplatte.